Freitag, 18. Januar 2013

Trekking bei Luang Namtha

Nach einer laaaaangen ganztaegigen Busfahrt mit viel Zeit fuer "was mach ich hier eigentlich, warum bin ich nicht durch den Sueden gefahren wie geplant..." - aber sehr schoen und interessant durch die Doerfer mit Bambushuetten und STAUB!! und durch die Berge - war ich bei Ankunf tin Luang Namtha zuerst enttaeuscht weil ich mir was anderes erwartet hatte.
This journey teaches me: not to have expectations. go with the flow. accept your decisions and take what comes.
Aber die 2 Amerikanerinnen im Bus hatten mich eingeladen sie aufs Trekking zu begleiten und ebenso Zac, mit dem ich das Zimmer teilte. Also sind wir mitgegangen, dazu noch Mathilde aus Paris, und es waren zwei super Tage und ich bin voll froh dass ich das gemacht habe! (denn was haette ich sosnt hier gemacht in deiser staubigennichtssagenden Stadt?)
Apropos Staub. es ist soooo staubig! Regenzeit ist erst wieder im Juni. Es war schon in Angkor so staubig, aber hier ist es noch aerger. Ich bin jetzt schon recht nahe an der Grenze zu China und auch zu Myanmar. China merkt man auch am Markt, am Essensangebot und am Glumpert das verkauft wird. Die Chinesen finanzieren uebrigens viele Strassen und sind anscheinend auch sosnt hier ueberall sehr geschaeftstuechtig. wie ueberall halt.
Und was ich auch nicht wusste, Laos exportiert Strom und finanziert sich damit. Erstaunlich!

Also das Trekking. Durch den Dschungel, durch die Doerfer, Uebernachtung in enem Dorf wo Kinder Huehner Schweine und Hunde gluecklich und frei miteinander leben und es sooo still und noch urspruenglich ist, auch wenn esmittlerweile Wasserleitung, WC und sogar Strom gibt. Aber war echt schoen, zu sehen und zu hoeren, wie die Leute hier so weit ab von der Strasse leben und dass sie eigtl fast alles, was sie brauchen, vor der Haustuer haben. Bambus und Palmen und Holz zum Haus bauen, Aecker, Reisfelder, Wasser, Fische im Fluss, Gemuese, Hendln und Schweindln, und viel mehr ist nicht noetig. Feuer wird in den fensterlosen Haeusern, direkt am Erdboden gemacht. Die greosseren Kinder schauen auf die Kleinen. Die Jungs fischen im Fluss mit ganz einfachen Harpunen. Die Frauen flechten die Palmblaetter fuer die Daecher. Total stressfrei und schoen.Nur der Zahnarzt fehlt ;)

Ein paar Eindruecke...








Der Abend samt Lagerfeuer und suuuper leckerem Essen, wieder mal, war wirklich shcoen mit Froschkonzert die ganze Nacht!



Der Wald ist ganz dicht mit Riesenbaeumen und Farn und Palmen und Bananen und anderem Gruenzeug bis auf ca 1000 m, also ging es auch erfreulicherweise auf und ab...



Rest folgt bald!

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