"Träume
muss man sich doch irgendwie selbst ins Leben holen. Da gibt es ja
leider nicht die Fee, die das mit dem Zauberstab alles regelt. Das muss
man schon selber tun." (angeblich von Nena)
Länder: 10
Rucksack Endgewicht: 16 kg
Busse: ca. 80 (plus unzälige Taxis)
Betten: 97
Guesthouses: 75
Hosts: 22
Fahrräder: 32
Mopeds: 9
Postkarten: ca. 110
neue Freunde: sehr sehr viele!
Fotos: viel zu viele
Schönste Erlebnisse:
Angkor Wat,
monks alm in Luang Prabang/Laos,
Lianen schwingen
erstmals Wasserschi fahren bei Vollmond,
erster Blick auf Lake Tekapo und Lake Pukaki/NZ,
Fiji Beaches,
Laguna Quilotoa/ECU,
wandern auf der isla del sol/Titicaca
und Machu Picchu.
Lieblingsorte/Städte:
Hoi An /VIET,
Luang Prabang/Laos
und Muang Ngoi/Laos
Akaroa/NZ,
Melbourne/AUSTR,
Navala/Fiji,
Vilcabamba/ECU,
Sta Cruz Trek, Huaraz/Peru
Cusco/Peru
Neues getan:
Tauchen, Mofa fahren in der Millionenstadt, Fallschirmspringen aus 4000m, Wellenreiten,Wasserschi, Lianen schwingen, Sandboarden, Seakayak fahren in NZ
Es war herrlich!
Vor allem das in den Tag hineinleben, dass jeder Tag wieder anders war, das keine Pflichten haben, die Freiheit, die Abwechslung... und sooo viele nette, tolle und interessante Menschen kennengelernt zu haben.
Je mehr ich unterwegs bin, desto mehr will ich. So wie fast alle Leute, die ich getroffen habe.
Ich hatte nicht einen Tag Heimweh, ich hatte nie genug vom unterwegs sein, ich könnte "ewig" so weitermachen, mir ist NIX abgegangen!
Ich hatte Glück und war nur in der ersten Woche mal krank, hab mir den Knöchel verbogen und hatte einen entzündeten Zehen. Es gab keine einzige brenzlige Situation.
Kaum Regentage in 10 Monaten.
Ich bin froh, dass ich allein los gefahren bin, prinzipiell finde ich das interessanter und kommt meinem gewissen ego entgegen, machte mich aber vor allem auch viel offener für neue kontakte, als wenn ich zu zweit war. Dennoch bin ich sehr froh, dass ich meine tollen ReisepartnerInnen zwischendurch (naja, fast immer!) hatte!
Ich glaube, ich werde nie mehr einen blog schreiben, nur wenn ich viel mehr Zeit und einen Tablet mit habe.
Es war schön, mit Euch zu teilen, hat mich aber manchmal auch gestresst (keine Zeit, schlechter Comouter, Viren, Internet laaaaangsam....)
Ich werde so bald wie möglich wieder reisen, Minimum ist 3 Monate.
Und allen, die mich "bewundert" haben, dass ich das mache, möchte ich sagen:
Es gibt da gar nix zu bewundern! Man steigt ein und aus, man fragt, man zahlt, man isst, man schläft. Was ist daran mutig???
Mit Rucksack reisen ist wesentlich einfacher, als hier ein einigermaßen normales Leben zu führen!
Keine Pflichten, kein Haushalt, keine Termine, kein Konsum, keine Schulden, keine Bürokratie....
Nur a bissl Geld ist nötig und Offenheit.
Ich hoffe, es hat Euch Spaß gemacht!
B.K.